7.-13 August 2022
Biggi, Stefan und Marcel bilden sich bei der Internationalen Sommerschule des Deutschen Judobundes im brandenburgischen Lindow (Mark) fort. Eine Woche lang trainieren sie bei einem hochkarätigen Trainerteam.
Organisiert wurde die Sommerschule vom Lehr- und Prüfungsreferenten des Deutschen Judobundes (DJB) Ralf Lippmann (7. Dan). Weitere Referenten waren unter anderen Bundesstützpunkttrainer Kansatsu Eguchi, Kata-Referent Sebastian Frey, Kata-Weltmeisterin Jenny Goldschmidt und der ehemalige Nationalmannschaftskämpfer Dr. Marco Sielaff.
"Judo bietet die Chance zum lebenslangen Lernen. Außerdem wollen wir unseren Mitgliedern eine zeitgemäße und fundierte Ausbildung bieten", so TSV-Trainer und Abteilungsleiter Stefan Lippert. Neben ihm nahmen Birgit Binder und Marcel Strunz an der Sommerschule teil.
Jeden Tag konnten bis zu sechs Trainingseinheiten in drei Dojos (Trainingshallen) besucht werden. Das Spektrum reichte von Taiso (japanische Gymnastik) über Kata, Randori, Selbstverteidigung bis zu vielfältigen Einheiten zum Techniktraining. Neben den praktischen Inhalten bietet die Veranstaltung die Gelegenheit, sich mit Judoka aus ganz Deutschland auszutauschen und neue Ideen aufzugreifen.
Ein Schwerpunkt lag in der Vorstellung des neuen Graduierungssystems und den dahinterstehenden Gedanken. Ein zentraler Aspekt ist dabei die kompetenzorientierte Ausbildung der Judoka. Gleichzeitig sollen Tradition und Moderne vereint werden. Die neu gewonnenen Anregungen sollen nach den Sommerferien in das Vereinstraining einfließen.
Text: Stefan Lippert. Foto: Teilnehmer Sommerschule