Judo Freudenstadt

TSV Freudenstadt 1862 e.V. - Abteilung Judo

Berichte 2023

Abteilungsversammlung der Judoka

2. April 2023

Stefan und Waldemar.

Die Judoabteilung des TSV Freudenstadt blickt bei ihrer Mitgliederversammlung auf zahlreiche Erfolge und Unternehmungen des vergangenen Jahres zurück. Bei den anschließenden Wahlen gibt es ein paar Veränderungen im Abteilungsvorstand.

In der Igelsberger Rappenhütte wurde zuerst der Grill angeworfen, um frisch gestärkt in die Versammlung zu gehen. Bei den anstehenden Wahlen wurde Stefan Lippert als Abteilungsleiter in seinem Amt bestätigt. Nachdem Moni Rack sich nicht mehr zur Wahl stellte, wurde Birgit Binder zur Stellvertreterin gewählt, ein Amt, das sie in der Vergangenheit schon einmal innehatte. Bestätigt wurden Klaudia Giannakidis als Kassiererin und Andreas Klassen als Jugendwart. Katalin Zöldi komplettiert das Vorstandsteam, indem sie einstimmig zur Schriftführerin gewählt wurde. Die Kassenprüfung verantworten weiterhin Hannes Miller und Irene Wolf.

Zuvor hatte der Vorstand über ein erfolgreiches Jahr 2022 berichtet. Unter anderem erkämpften die Judoka zwei Landesmeistertitel und einen vierten Platz bei den German Kata Open. Bei dem von der Abteilung veranstalteten "Stopsturnier" sicherte man sich zum dritten Mal in Folge den ersten Platz in der Mannschaftswertung.

Unter den vielen Fortbildung sind besonders Oliver und Timon Frikel hervorzuheben, die ihre vor der Coronapandemie begonnene Ausbildung zum Trainer-C erfolgreich abschließen konnten.

Besonders erfreute die Vereinsmitglieder, dass auch gesellige Ereignisse wieder möglich waren. Größtes Event war hierbei die Kinder- und Jugendfreizeit. Dabei verbrachten sie ein verlängertes Wochenende in Rottweil. Höhepunkt war sicherlich der Besuch des Aufzugtestturms. Spaß machten aber auch die Stadtrally, die Übernachtung in der Jugendherberge und der Ausflug ins Schwimmbad.

Die Anträge, über die abgestimmt wurde, regten einige Diskussionen an. Für jedes Mitglied musste die Abteilung bislang jährlich 19 Euro an die Fachverbände abführen. Dieser Betrag wurde nun um vier Euro erhöht. Da beispielsweise auch die Startgebühren für Wettkampfteilnahmen und die Kosten für Trainerfortbildungen teilweise deutlich gestiegen sind, kommt die Judoabteilung um eine Erhöhung ihrer Beiträge nicht umhin. Der Jahresbeitrag steigt ab 2024 von 60 Euro auf 65 Euro, der ermäßigte von 40 auf 45 Euro. Familien zahlen zukünftig 80 Euro statt wie bisher 72 Euro. Gürtelprüfungen werden ab den Sommerferien ebenfalls teurer werden. Die Kostenerhöhung bei den Prüfungsmaterialien wird direkt an die Mitglieder weitergegeben, so dass die Gebühr von 12 auf 15 Euro steigt.

Eine besondere Ehrung wurde zum Abschluss der Versammlung ausgesprochen. Abteilungsleiter Stefan Lippert zeichnete Waldemar Frikel für 25 Jahre Mitgliedschaft aus. "Vielen Dank, dass Du uns so lange die Treue hältst – vor allem mit so viel Engagement", so Lippert in seiner Laudatio. Frikel engagiert sich fast von Anfang an als Trainer in der Abteilung und führte Athleten bis hinauf zu Deutschen Meisterschaften.

Text: Stefan Lippert. Foto: Birgit Binder

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