18. Juli 2021
Nichts Geringeres als die Zukunft hatte die Judoabteilung des TSV Freudenstadt auf ihre Agenda gesetzt. Auf Einladung des Abteilungsvorstandes kamen zahlreiche Mitglieder zu einer Zukunftswerkstatt zusammen.
Dahinter steckt insbesondere der Wunsch, die Vereinsmitglieder aktiv in die Gestaltung des Vereinslebens mit einzubeziehen. Coronabedingt fand das Treffen im Freien statt. In einem ersten Schritt sollten die Judoka sammeln, welche Wünsche sie an die Abteilung haben und wo sie Verbesserungspotential sehen. Dabei lagen wenig überraschend die Schwerpunkte auf Themenfeldern, die insbesondere durch die lange Coronapause zu kurz gekommen waren. Beim Sortieren der Anregungen kristallisierten sich als besonders wichtig die Gestaltung von Aktivitäten auch abseits der Judomatte, aber auch die während der Pandemie kaum mögliche Gewinnung neuer Mitglieder heraus.
Nach einer Pause mit Leckerem vom Grill wurden die wichtigsten Themen in Kleingruppen bearbeitet. Diese präsentierten anschließend ihre Ergebnisse. Erfreulicherweise erklärten sich ein paar Mitglieder gleich bereit, die Verantwortung für erste Projekte zu übernehmen. So soll die Sichtbarkeit in den sozialen Medien gestärkt werden. Sollte im kommenden Jahr wieder mehr Normalität einkehren ist eine winterliche Fackelwanderung geplant. Für das schmerzlich vermisste Silbersee-Sommerfest wird es einen Ersatz an anderer Stelle geben.
Text & Bilder: Stefan Lippert.